Wie DEXA-Knochentests bei der Erkennung von Osteoporose helfen können
Osteoporose ist eine Krankheit, die durch den Verlust von Knochenmasse und -dichte gekennzeichnet ist. Sie betrifft vor allem ältere Menschen, Frauen nach den Wechseljahren und Menschen mit bestimmten Erkrankungen. Eine der wirksamsten Methoden zur Diagnose von Osteoporose ist der DEXA-Knochentest.
DEXA steht für Dual-Energy-X-Ray-Absorptiometrie und ist eine bildgebende Methode, die verwendet wird, um die Knochendichte zu messen. Der Test ist schnell, schmerzlos und nicht invasiv. Er verwendet eine geringe Strahlendosis, die vergleichbar mit der natürlichen Strahlenbelastung beim Fliegen ist. Der Test ist in der Regel sehr genau und kann helfen, Osteoporose frühzeitig zu erkennen, bevor sie zu Komplikationen führt.
1. Was ist Osteoporose?
Osteoporose ist eine häufige Erkrankung des Knochensystems, die dazu führt, dass die Knochen des Körpers brüchiger und schwächer werden. Dies erhöht das Risiko von Knochenbrüchen und kann zu einer Verringerung der Lebensqualität führen. Osteoporose betrifft Menschen jeden Alters, Geschlechts und ethnischen Hintergrunds, wird jedoch häufiger bei Frauen und älteren Menschen diagnostiziert.
Die Hauptursache von Osteoporose ist ein Ungleichgewicht zwischen Knochenabbau und -aufbau. Wenn der Körper mehr Knochen abbaut, als er aufbaut, werden die Knochen brüchiger und anfälliger für Brüche. Dies kann zu einer Vielzahl von Komplikationen führen, einschließlich chronischer Schmerzen, eingeschränkter Mobilität und einer erhöhten Sterblichkeitsrate.
Es gibt jedoch auch eine Reihe von Faktoren, die das Risiko von Osteoporose erhöhen können, darunter Alter, Geschlecht, Hormonspiegel, Ernährung und Lebensstil. Glücklicherweise gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Osteoporose, einschließlich Medikamenten, Ernährungsumstellungen und körperlicher Aktivität, die dazu beitragen können, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und das Risiko von Brüchen zu verringern.
2. Wie häufig kommt Osteoporose vor?
Osteoporose ist eine Erkrankung, die vor allem ältere Menschen betrifft. Doch wie häufig kommt sie eigentlich vor? Forscher haben herausgefunden, dass weltweit rund 200 Millionen Menschen von Osteoporose betroffen sind. In Europa leiden etwa 22 Millionen Menschen an der Knochenschwundkrankheit, wobei Frauen aufgrund ihres Hormonhaushalts häufiger betroffen sind als Männer.
Die Zahl der Osteoporose-Erkrankungen steigt mit dem Alter. Etwa ab dem 50. Lebensjahr nimmt die Knochendichte bei Frauen und Männern ab. Ab dem 60. Lebensjahr leiden in Deutschland bereits zehn bis 15 Prozent der Frauen und drei bis sechs Prozent der Männer an Osteoporose. Ab dem 80. Lebensjahr sind bereits mehr als 50 Prozent der Frauen und etwa 30 Prozent der Männer betroffen.
Die weltweit höchste Rate an Osteoporose findet sich in Skandinavien. Dort sind etwa 50 Prozent der Frauen und 20 Prozent der Männer betroffen. Aber auch in anderen Ländern wie den USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland ist Osteoporose weit verbreitet. Insgesamt ist die Knochenschwundkrankheit ein globales Problem, das mit der zunehmenden Alterung der Bevölkerung in vielen Ländern an Bedeutung gewinnt.