Leitfaden für eine glutenfreie Ernährung: Wann sie notwendig ist und wie sie helfen kann

Immer mehr Menschen setzen auf eine glutenfreie Ernährung. Doch was bedeutet das eigentlich genau und für wen ist eine solche Ernährungsweise notwendig? Gluten ist ein Protein, das in vielen Getreidesorten wie Weizen, Roggen und Gerste enthalten ist. Für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit kann der Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln zu einer Entzündung der Dünndarmschleimhaut führen. Diese Unverträglichkeit wird oft als Zöliakie bezeichnet und betrifft schätzungsweise 1 % der Weltbevölkerung. Doch auch Menschen ohne Zöliakie können von einer glutenfreien Ernährung profitieren, wenn sie beispielsweise unter einem Reizdarmsyndrom oder anderen Verdauungsproblemen leiden.

Eine glutenfreie Ernährung kann helfen, Beschwerden wie Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfall zu lindern. Doch wie gestaltet sich eine solche Ernährungsweise in der Praxis? Es ist wichtig, auf glutenhaltige Lebensmittel wie Brot, Nudeln oder Gebäck zu verzichten und stattdessen auf glutenfreie Alternativen zurückzugreifen. Hierzu zählen beispielsweise Reis, Kartoffeln, Mais und glutenfreies Brot und Gebäck. Auch bei Fertigprodukten oder Gewürzmischungen sollte man aufpassen, da diese oft verstecktes Gluten enthalten können. Eine glutenfreie Ernährung erfordert also ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit und Planung, kann aber dabei helfen, die eigene Gesundheit zu verbessern.

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